Magic Valle Maggia
Wasserfall-Expedition ins Valle Maggia (Tessin)
Do 25 Aug - So 28 Aug 2022
Wir wandern und klettern zu magischen Wasserfällen im Valle Maggia. Wir übernachten im Zelt. Wir machen Morgenyoga und essen Abends im Ristorante.
Dieser Ausflug ins Maggia-Tal fühlt sich an wie kleine Ferien zum Ende des Sommers - und bietet gleichzeitig die Gelegenheit sich auf mystische Weise mit der Natur zu verbinden.
Am ersten Tag wandern wir im Valle Maggia von Wasserfall zu Wasserfall, durch die Dörfer Gordevio, Aurigeno, Moghegno und Maggia mit Zischenhalten bei drei sehr kraftvollen Wasserfällen Der Höhepunkt ist die Barfuss-Expedition in die heilige Schlucht von A. am zweiten Tag.
Die heilige Schlucht von A. ist ein kleiner, steiler Canyon im Maggia-Tal, mit kleinem Fluss, der sich über die Jahrhunderte tief in den Felsen gefressen hat. Es ist eine natürliche Kathedrale aus Fels, Licht und Wasser. Der Canyon führt in grossen Stufen ins Tal, und mit jeder Stufe öffnet sich ein neuer magischer Felsenraum, der seine ganz besondere Ausstrahlung hat.
Infos zum Weekend
Datum. Do 25 Aug - So 28 Aug 2022 I Do 18 Uhr bis Sonntag 14 Uhr
Übernachtung. Camping Piccolo Paradiso mit eigenem Zelt in idyllischem Waldhain. Preise für Übernachtung im Zelt, ca. 35.- CHF pro Nacht
Kosten. Euro gemäss Wechselkurs
300.- CHF pro Person I 260.- CHF für Frühbucher (Anmeldung bis Fr 16. Juli) I 460.- CHF für die Anmeldung als Paar I 420.- CHF für Frühbucher-Paare I Preise exklusive Kost und Logis.
Leitung. Bernhard von Bresinski
Programm. Donnerstag Abend: Eintrudeln auf dem Campingplatz, gemeinsames Abendessen, Sein am Feuer.
Freitag Morgen: Morgen-Yoga am Fluss - Frühstück, Ausflug an einen wunderbaren Kraftort im Maggiatal, Abends: Essen im Ristorante
Samtag Morgen: Morgen-Yoga am Fluss - Frühstück, barfuss Wandern an die Maggia, Aufstieg in den Canyon: achtsames Entdecken der Kraftorte, Verweilen, Rückkehr am Abend: gemütliches Sein am Lagerfeuer.
Sonntag: Morgen-Yoga. Gemeinsames Frühstück am Fluss. Austausch über das Erlebte. Packen . Abschluss: baden und sein am Fluss.
Konditionen
Teilnahmebedingungen. Um den unberührten, magischen Kraftort zu schützen, bist Du bereit, niemandem zu erzählen, wo sich dieser Ort befindet. Du bist schwindelfrei, hast keine Höhenangst und bist bereit zu klettern. Du bewegst dich überwiegend auf großen Felsen und Steinen ohne befestigte Wege und wir tun dies barfuss. Voraussetzung ist, dass Du keine Verletzung oder Schwäche hast in den Armen und Beinen. Da es in der Regel noch heiss ist, sind wir in der unberührten Natur in Badekleidern unterwegs - Du hast keine Problem so mit Frauen und Männern unterwegs zu sein.
Annulierung. Nach definitiver Buchung betragen die Abmelde-Kosten bis 16. Juli 50.- CHF. Abmeldungen bis zwei Wochen vor dem Workshop kosten 50% des Workshop-Beitrages. Bei Abmeldungen in den zwei Wochen vor dem Workshop wird der gesamte Workshop-Beitrag fällig.
Eine natürliche Kathedrale gebaut aus Fels, Wasser und Licht
Fast jedes Jahr gehe ich im Sommer mit meiner Partnerin mindestens zwei Wochen lang ins Maggia-Tal in die Ferien.
Dort liegen wir auf den grossen Granit-Gneis-Felsen in der Sonne, lassen uns aufwärmen und erden. Von Zeit zu Zeit kühlen wir uns in der kalten Maggia ab. Die Felsen haben eine sehr beruhigende, entspannende und erdende Wirkung auf den Körper.
Eines Tages vor vielen Jahren, als ich die Umgebung des Flusses erkundete, hat mir ein ortskundiger Mann nach einem längeren Gespräch den Eingang zur "Heiligen Schlucht von A." gezeigt. Ein Eingang wie im Märchen, kein Weg, sondern ein Bach durch den man hindurch muss, bevor man hineinkommen kann: dann eine von Bäumen überwachsene Bergsturzhalde, die sehr steil ansteigt in einer wilden und unglaublich rauhen und schönen Felsenlandschaft.
Die Schlucht ist von Menschen ganz unberührt. Es gibt keinen Weg. Und doch viele Möglichkeiten hinaufzukommen. Aber nur ein Weg der ganz nach oben führt.
Und dieser geht durch sieben natürliche Felslandschaften, wovon jede eine starke Ausstrahlung hat. Ich nenne sie "Die sieben heiligen Hallen von A." auch wenn es eigentlich keine Hallen, sondern einfach natürliche Flussbettstufen sind, die sich über die Jahrtausende in den Berg gefressen haben.
Die Berührung mit der höchsten Felslandschaft ist so überraschend und die Energie dieser siebten Felsenhalle so stark, dass es einem die Sprache verschlägt. Es ist als würde man eintreten in eine natürliche Kathedrale und das grosse Unbegreifliche förmlich spüren.
Die sechs Felsenräume davor sind wie eine schrittweise Vorbereitung auf die berührende Erfahrung, die eine ganz oben erwartet - wenn man sich darauf einlassen kann. Das Innehalten und Austauschen in der Gruppe verstärkt die Resonanz mit der dort so rauhen, lebendigen und berührenden Natur.